Im Sommer 2000 zog unser Beagle Zach bei mir und meinen Eltern ein. Er wurde fast 14 Jahre alt und war vom Anfang bis zum Schluss rassebedingt ein leidenschaftlicher Nasenarbeiter. Schon als Kind wollte ich das Lebewesen Hund sehr gerne körperlich und geistig auslasten. So zog es mich auf den ungenutzten Hundeplatz in meinem Heimatdorf.
Ganz ungezwungen bestieg ich gemeinsam mit Zach schon damals gemeinsam Hindernisse, wobei ich das Hindernis zuerst erklamm und Zach es mir zu meiner Freude nachahmte. Heute würde ich dieses Phänomen als soziales Lernen zu schätzen wissen.
Das sanfte Beaglewesen hat mich geprägt und ist – da bin ich mir sicher – der Grund, warum ich noch heute von Hunden fasziniert bin
2010 entschieden sich mein Mann und ich bewusst für einen größeren Hund aus dem Tierschutz. Panni zog Ostern 2010 mit ca. 3 Jahren bei uns ein und mischte unser Leben zunächst ordentlich auf.
Durch Ihre Eigenschaften, die sich um Einiges sowohl von Zachs als auch von Robins, Svens vorigem Collie, unterschieden, führte uns unsere Reise zu Natural Dogmanship®.
Heute sind wir glücklich und dankbar, eine Philosophie leben zu dürfen, die aus unserer Panni einen ausgeglichenen, für ihre Verhältnisse entspannten und vor allem gesunden Hund gemacht hat.
Meine Faszination für unterschiedliche Hundewesen und letztlich auch die Defizite, die Panni aus ihrer Vorgeschichte mitbrachte, haben mich motiviert, 2016 meine Ausbildung bei Jan Nijboer zur Hundeerziehungsberaterin zu starten.
Seit 2018 bin ich nun ausgebildet und freue mich darauf, weitere Hund-Mensch-Teams auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten, zu unterstützen und mein Wissen so weiterzugeben.